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Ganeshas Tanz – Filografie

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Der weise hinduistische Gott Ganesha ist der Schutzherr der Wissenschaften und der Ausbildung. Er steht für den Neuanfang und die Transformation.

Weil Shiva sich ewig lange nicht bei seiner Gemahlin Parvati blicken ließ, um zu meditieren, formte diese einfach aus ihren Hautschuppen und etwas duftendem Sandelholzöl und natürlich mit heiligem Gangeswasser, das Knäblein Ganesha, ohne Vater!

Ganeshas Vater Shiva schlug dem Knaben Ganesha in seiner Wut darüber, dass dieser ihn nicht zu seiner Frau Parvati ins Bad lassen wollte, den Kopf ab und setzte ihm dann, damit der Familienfriede gerettet wurde, den nächstbesten Kopf den er finden konnte, wieder auf. Und das war nun eben mal ein Elefantenkopf.

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Mit seinen kleinen Augen kann er den Geist Gottes in jedem schauen.

Wie sein Vater Shiva liebt Ganesha den Tanz, der dem Herzschlag des Universums gleicht. Das Universum wird durch seinen dicken Bauch symbolisiert. Tanzend lässt er es mit seinen Füßen das Universum entstehen und wieder vergehen.

Weil Ganesha, anders als andere Elefanten die Furcht vor Mäusen schon überwunden hat, ist sein Reittier eine Maus oder eine Ratte.

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Hier seht Ihr, wie das Filografiebild von Ganesha und seinem Reittier entstand:

Während der hinduistische Gott Ganesha mit seiner Maus tanzt, entwickelt sich das Filografiebild von der Idee über die Zeichnung, das Einsprühen der Nägel und dem Wickeln der Lackdrähte zum funkelnden Kunstwerk.

https://youtu.be/RPcEv_x73dk

https://www.youtube.com/watch?v=RPcEv_x73dk&feature=youtu.be

Eigentlich räumt Ganesha ja Hindernisse aus dem Weg. Warum er aber zugelassen hat, dass die Ausstellung abgesagt wurde, in der er gezeigt worden wäre, ist mir ein Rätsel.